Mein beruflicher Werdegang
2003 habe ich mein Psychologiestudium an der Universität Leipzig abgeschlossen, das ich mit einem Studienaufenthalt in den Niederlanden bereichert habe, wo ich mich in interkultureller Psychologie spezialisierte.
Die vierjährige Weiterbildung am Hospital Sant Pau und der Universitat Autònoma de Barcelona (Escola de Teràpia familiar/ Ausbildungszentrum für Familientherapie) mit Abschluss zur systemischen Paar- und Familientherapeutin habe ich 2013 beendet.
Darauf folgte ein zweijähriges Masterstudium am Instituto Erich Fromm de Psicoterapia Humanista Integradora (Erich Fromm- Institut für integrative humanistische Psychotherapie), Barcelona, Abschluss 2016.
Ich habe an verschiedenen Studien am Programm für transkulturelle Psychiatrie und Immigration am Universitätskrankenhaus Vall d’Hebron, Barcelona mitgearbeitet.
In den letzten Jahren habe ich mich bei Lorna Smith-Benjamin in Interpersoneller rekonstruktiver Therapie bei hestía und in Focusing im Instituto Carl Rogers weitergebildet.
Im Moment befinde ich mich in Fortbildung bei Dami Charf in Somatisch Emotionaler Integration SEI®, bindungs- und körperorientierter Psychotherapie.
Ich blicke auf eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Internationalen Zentrum für Psychotherapie hestía zurück.
Neben meiner Privatpraxis war ich auch als Dozentin an der Universitat Oberta de Catalunya (UOC) im Bachelor für Psychologie tätig.
Mitglied der Psychologenkammer, Mitgliedsnummer: 17.359 (Col•legi de Psicòlegs de Catalunya)
Zulassung als Gesundheitspsychologin der Generalitat de Catalunya, Lizenznummer: E08599916 (Psicóloga general sanitaria)
Mitglied der katalanischen Kammer für Familientherapie (Societat Catalana de Teràpia familiar)
Mein persönlicher Weg
Ich wurde 1977 in Leipzig geboren.
Seit vielen Jahren beschäftigen mich immer wieder sehr ähnliche Themen. Meine Faszination für die menschliche Psyche und deren unbeschreibliche Möglichkeiten zu Veränderung und Wachstum brachten mich zum Psychologiestudium. Als weiteres Thema taucht immer wieder die Neugier auf andere Kulturen auf, was dazu führte, dass ich seit meiner Jugend in verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet habe: in Irland, Israel, den Niederlanden, Mexiko und seit 2004 in Spanien. Dabei ging die Reise von außen immer mehr ins Innere, persönliche und berufliche Weiterentwicklung hat mich dabei immer begleitet.
Der Kontakt zur Natur spielt dabei für mich auch immer wieder eine Rolle, als Ort zum Auftanken und bei mir selbst sein.
Die Geburt meines Sohnes hat meinem Leben eine ganz neue Dimension hinzugefügt und mich an mir selbst neue Seiten entdecken lassen, wofür ich sehr dankbar bin. Im Zusammenleben mit meinem Partner werde ich auch immer wieder mit mir selbst konfrontiert, was mich weiter wachsen lässt.
Durch meine Weiterbildungen und meine Arbeit mit Menschen im therapeutischen Kontext habe ich die Möglichkeit und das Glück, viel von meinen Klient*innen -sowohl beruflich als auch persönlich- zu lernen.
Ein Thema, das mich aktuell im privaten und beruflichen Bereich sehr beschäftigt, ist Bindung in aller Vielfältigkeit: bedürfnisorientiertes Begleiten von Kindern, Bindung im Erwachsenenalter, der Zusammenhang von Bindung, Körper und Entwicklungstrauma.